Sterile Einweg-HPLC-Spritzenfilter aus PP im Großhandel
In Analyselaboren sind Spritzenfilter unerlässlich, um die Probenintegrität sicherzustellen, indem sie Partikel vor der Analyse entfernen. Allerdings kann ein Filterdurchbruch – bei dem Partikel durch den Filter gelangen – die Ergebnisse beeinträchtigen und empfindliche Instrumente beschädigen. Hier sind die wichtigsten Strategien, um dieses Problem zu verhindern:
In Analyselaboren sind Spritzenfilter unerlässlich, um die Probenintegrität sicherzustellen, indem sie Partikel vor der Analyse entfernen. Allerdings kann ein Filterdurchbruch – bei dem Partikel durch den Filter gelangen – die Ergebnisse beeinträchtigen und empfindliche Instrumente beschädigen. Hier sind die wichtigsten Strategien, um dieses Problem zu verhindern:
1️⃣ Wählen Sie das richtige Filtermaterial
Die Auswahl des geeigneten Filtermaterials ist entscheidend. Hydrophile Filter aus Polytetrafluorethylen (PTFE) bieten beispielsweise eine hohe Partikelrückhalteeffizienz und erreichen häufig eine Rückhaltung verschiedener Partikel von 98–100 %. Im Gegensatz dazu halten Filter aus regenerierter Zellulose (RC) möglicherweise nur etwa 48 % der Partikel zurück, was zu einem erheblichen Durchbruch führt. Berücksichtigen Sie immer die Kompatibilität des Filtermaterials mit Ihrer Probe und Ihrem Lösungsmittel.
2️⃣ Entscheiden Sie sich für die richtige Porengröße
Die Porengröße des Spritzenfilters sollte den Anforderungen Ihrer Anwendung entsprechen. Für HPLC-Anwendungen ist im Allgemeinen ein 0,45-µm-Filter ausreichend, für Säulen mit kleineren Partikeln (z. B. UHPLC) wird jedoch ein 0,2-µm-Filter empfohlen. Die Verwendung eines Filters mit einer zu großen Porengröße kann zu einem erhöhten Durchbruch führen.
3️⃣ Überwachen Sie Probenvolumen und -konzentration
Achten Sie auf das Probenvolumen und die Partikelkonzentration. Hohe Konzentrationen können den Filter schnell verstopfen, was zu einem erhöhten Druck und einem möglichen Durchbruch führen kann. Wenn Sie Lösungen mit hohem Partikelanteil verwenden, sollten Sie eine Vorfilterung in Betracht ziehen, um die Belastung des Spritzenfilters zu verringern.
4️⃣ Ersetzen Sie die Filter regelmäßig
Die häufige Verwendung von Spritzenfiltern kann zu Leistungseinbußen führen. Der regelmäßige Austausch von Filtern, insbesondere bei der Verarbeitung großer Volumina oder besonders verschmutzter Proben, kann dazu beitragen, die Filtrationseffizienz aufrechtzuerhalten und Durchbrüche zu verhindern.
Fazit
Durch die Auswahl des richtigen Filtermaterials und der richtigen Porengröße, die Überwachung der Probeneigenschaften und den Austausch der Filter bei Bedarf können Sie das Risiko eines Filterdurchbruchs erheblich reduzieren. Dies schützt nicht nur Ihre Analysegeräte, sondern gewährleistet auch die Genauigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Ergebnisse.