Der Unterschied zwischen analytischer und präparativer HPLC
Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) ist eine wesentliche Technik in der analytischen Chemie, die häufig zum Trennen, Identifizieren und Quantifizieren von Komponenten in verschiedenen Proben verwendet wird. HPLC kann jedoch in zwei Primärtypen kategorisiert werden: analytischer HPLC und präparatives HPLC. Das Verständnis der Unterschiede zwischen diesen beiden Ansätzen ist entscheidend für die Auswahl der richtigen Methode für Ihre spezifische Anwendung.
1️⃣ Analytical HPLC
Zweck: Analytischer HPLC konzentriert sich hauptsächlich auf die qualitative und quantitative Analyse von Verbindungen. Ziel ist es, detaillierte Informationen über die Zusammensetzung einer Probe zu liefern, ohne die Komponenten zu isolieren.
Probengröße: In der Regel werden kleine Probenvolumina enthalten, häufig im Mikroliterbereich. Die Ergebnisse werden nach der Erkennung auf Verschwendung gerichtet, da das Ziel es ist, eher zu analysieren als zu sammeln.
Säulenabmessungen: Analytische Säulen haben normalerweise einen geringeren Durchmesser (etwa 4,6 mm) und mit kleineren Partikelgrößen (3-5 µm) gepackt, um eine hohe Auflösung und Empfindlichkeit zu erreichen.
2️⃣ vorbereitete HPLC
Zweck: Im Gegensatz dazu wurde präparativer HPLC zum Isolieren und Reinigen spezifischer Verbindungen aus einer Mischung ausgelegt. Diese Methode ist wichtig, um größere Mengen an reinen Substanzen für die weitere Forschung oder Anwendung zu erhalten.
Probengröße: Beinhaltet größere Probenvolumina, häufig im Milliliterbereich, wobei die Elutionen zur Isolierung der Komponenten in Fraktionssammler gerichtet sind.
Säulenabmessungen: Präparative Säulen haben einen größeren Durchmesser (50-200 mm) und verwenden typischerweise größere Partikelgrößen (20-50 µm), um höhere Durchflussraten und eine größere Probenverarbeitung zu erleichtern.