20. August 2024
Die Hochleistungs -Flüssigchromatographie (HPLC) ist eine weit verbreitete analytische Technik, die in mehreren Bereichen eine wichtige Rolle spielt, darunter Pharmazeutika, Umweltwissenschaften und Lebensmittelsicherheit. Der Erfolg der HPLC -Analyse hängt jedoch weitgehend von der Qualität der Probenvorbereitung ab. Die ordnungsgemäße Probenvorbereitung sorgt für eine genaue Quantifizierung von Zielanalyten und minimiert Interferenzen. Dieser umfassende Leitfaden deckt alles ab, was Sie über die Vorbereitung des HPLC -Beispiels wissen müssen, einschließlich seiner Bedeutung, Techniken, Best Practices und Fehlerbehebungstipps.
Wenn Sie mehr über Anwendungen von Chromatographie -Fläschchen erfahren möchten, lesen Sie bitte diesen Artikel: 15 Anwendungen von Chromatographiefläschchen in verschiedenen Bereichen
Bedeutung der Probenvorbereitung in HPLC
Die Probenvorbereitung ist aus mehreren Gründen ein kritischer Schritt in der HPLC -Analyse.
Minimieren Sie Interferenzen:Proben enthalten häufig Verunreinigungen und Matrixkomponenten, die den Nachweis von Zielanalyten beeinträchtigen können. Effektive Probenvorbereitungstechniken können dazu beitragen, diese unerwünschten Substanzen zu entfernen und die analytische Genauigkeit zu verbessern.
Verbesserung der Analyterwiederherstellung:Die ordnungsgemäße Vorbereitung verbessert die Erholung der Analyten und stellt sicher, dass die Ergebnisse die tatsächliche Konzentration der ursprünglichen Probe widerspiegeln. Dies ist besonders wichtig für die Trace -Analyse, bei der Analyten bei niedrigen Konzentrationen vorhanden sind.
Verbesserte Spitzenform:Richtig vorbereitete Proben bilden im Chromatogramm symmetrische und gut definierte Peaks. Dies ist für eine genaue Quantifizierung unerlässlich. Eine unsachgemäße Probenvorbereitung kann zu einer Spitzenschwankung und Verbreiterung führen, die die Dateninterpretation kompliziert.
Schützen Sie Ihr HPLC -System:Verunreinigungen in Ihrer Probe können Spalten und andere Komponenten in Ihrem HPLC -System beschädigen und zu erhöhten Wartungskosten und Ausfallzeiten führen. Die ordnungsgemäße Probenvorbereitung verringert das Risiko von Verstopfung und Verschleiß von Systemen.
Wichtige Schritte in der HPLC -Probenvorbereitung
1. Probensammlung
Der erste Schritt bei der Probenvorbereitung besteht darin, Ihre Probe korrekt zu sammeln. Dies beinhaltet:
Verwenden Sie saubere Behälter:Verwenden Sie immer saubere, inerte Behälter, um Kontaminationen zu vermeiden. Es werden Glas- oder hochwertige Kunststoffbehälter empfohlen.
Vermeiden Sie Kontamination:Verwenden Sie Handschuhe und saubere Werkzeuge, um die Kontamination vom Talg und anderen Quellen zu verhindern.
Richtige Kennzeichnung:Beschriften Sie die Proben klar, um Mischungen zu vermeiden und die Rückverfolgbarkeit sicherzustellen.
2. Probe Homogenisierung
Die Homogenisierung der Probe gewährleistet die Homogenität, was für reproduzierbare Ergebnisse wichtig ist. Zu den Homogenisierungstechniken gehören:
Mechanische Homogenisierung: Mischung fester oder semi-soliden Proben mit einem Rührer oder Homogenisator.
Ultraschallhomogenisierung:Anwendung von Ultraschall zur Dispergierung von Partikeln innerhalb einer flüssigen Probe.
3. Verdünnung oder Konzentration
Abhängig von der erwarteten Konzentration von Analysen müssen die Proben möglicherweise verdünnt oder konzentriert werden. Dies kann erreicht werden durch:
Verdünnung:Verdünnen Sie die Probe mit demselben Lösungsmittel wie der mobilen Phase auf die gewünschte Konzentration.
Konzentration:Analyten können unter Verwendung von Techniken wie Verdampfen oder fester Phasenextraktion (SPE) konzentriert werden.
4. Filterung
Die Filtration ist wichtig, um Partikel zu entfernen, die HPLC -Säulen verstopfen können. Gemeinsame Filtermethoden umfassen::
Membranfiltration:Verwenden0,2 µm oder 0,45 um FilterPartikel entfernen. Typischerweise werden Polyethersulfon (PES) oder Nylonfilter verwendet.
Präfiltration:Bei Proben mit hohem Partikelgehalt kann die Präfiltration durch einen größeren Porengrößenfilter Verstopfung verhindern.
50 häufig gestellte Fragen zu Spritzenfiltern finden Sie in diesem informativen Artikel: Das Thema "Spritzenfilter" 50 häufig gestellte Fragen
5. Probenstabilität
Erwägen Sie, Ihre Stichprobe zu stabilisieren, um den Abbau des Analyten zu verhindern.
pH -Einstellung:Das Anpassen des pH -Werts kann dazu beitragen, bestimmte Analyten zu stabilisieren. Beispielsweise können saure Verbindungen angesäuert werden, um den Abbau zu verhindern.
Additiven:Das Hinzufügen von Stabilisatoren oder Konservierungsstoffen kann dazu beitragen, die Integrität der Stichproben während der Speicherung und Analyse aufrechtzuerhalten.
6. Lösungsmittelauswahl
Es ist wichtig, das richtige Lösungsmittel auszuwählen, um Ihre Probe aufzulösen und die Kompatibilität mit Ihrem HPLC -System sicherzustellen. Betrachten Sie Folgendes:
Lösungsmittelpolarität:Um eine vollständige Auflösung zu erreichen, muss das Lösungsmittel mit der Polarität des Analyten übereinstimmen.
Kompatibilität für mobile Phasen: Verwenden Sie ein Lösungsmittel, das mit der mobilen Phase kompatibel ist, um mögliche Interferenzen zu minimieren.
7. Vorbereitung von Standards
Die Herstellung von Kalibrierungsstandards ist für die Quantifizierung eines Analyten in einer Probe unerlässlich. Dies beinhaltet:
Vorbereitung der Kalibrierungskurve:Bereiten Sie eine Reihe bekannter Konzentrationen des Analyten vor, um eine Kalibrierungskurve zur Quantifizierung festzulegen.
Verwenden Sie das gleiche Lösungsmittel:Um die Konsistenz aufrechtzuerhalten, bereiten Sie Ihre Standards immer mit denselben Lösungsmitteln und Bedingungen wie Ihre Proben vor.
Best Practices für die HPLC -Probenvorbereitung
Befolgen Sie die Standardbetriebsverfahren (SOPs):Festlegen und Einhaltung von SOPs für die Vorbereitung der Proben, um Konsistenz und Reproduzierbarkeit zu gewährleisten.
Verwenden Sie hochwertige Reagenzien und Lösungsmittel:Verwenden Sie immer Lösungsmittel für HPLC-Qualität und hohe Purity-Reagenzien, um die Kontamination zu minimieren.
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber:Halten Sie Ihren Probenvorbereitungsbereich sauber und organisiert, um das Risiko einer Kontamination zu verringern.
Alles dokumentieren:Führen Sie detaillierte Aufzeichnungen über Ihre Probenvorbereitungsverfahren, einschließlich aller Abweichungen von Standardprotokollen.
Methoden validieren:Validieren Sie regelmäßig Probenvorbereitungsmethoden, um sicherzustellen, dass sie zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse liefern.
Fehlerbehebung bei Problemen bei der Vorbereitung von Proben
Schlechte Spitzenform:Wenn die Peaks breit oder im Griff sind, kann dies auf eine unvollständige Auflösung oder das Vorhandensein von Partikeln hinweisen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Probe gründlich gemischt und gefiltert ist.
Ghost Peaks:Ghost Peaks können durch Verunreinigungen im Lösungsmittel oder in der Probe verursacht werden, verwenden hochreinheitliche Lösungsmittel und stellen sicher, dass alle Glaswaren und Geräte sauber sind.
Geringe Empfindlichkeit:Wenn die Empfindlichkeit niedrig ist, sollten Sie Ihre Extraktionsmethode optimieren oder die Konzentration Ihres Analyten erhöhen.
Spaltenverschluss:Häufige Verstopfung kann darauf hinweisen, dass Ihre Probe zu viele Partikel enthält oder nicht angemessen gefiltert wird. Bewerten Sie Ihren Filtrationsprozess neu und berücksichtigen Sie die Vorfiltration.
Inkonsistente Ergebnisse:Variation der Ergebnisse kann aus der inkonsistenten Probenvorbereitung zurückzuführen sein. Standardisieren Sie alle Verfahren und stellen Sie sicher, dass das an der Probenvorbereitung beteiligte Personal ordnungsgemäß geschult ist.
Fortgeschrittene Probenvorbereitungstechniken
Mit zunehmender analytischer Anforderungen setzen Laboratorien fortgeschrittenere Probenvorbereitungstechniken ein, um die Effizienz und Genauigkeit zu verbessern:
1. Feststoffphasenextraktion (SPE)
SPE ist eine weit verbreitete Technik, die die selektive Extraktion von Analyten aus komplexen Matrizen ermöglicht. Dazu gehört es, eine flüssige Probe durch ein solides Adsorbensmaterial zu gelangen, das den Zielanalyten behält und gleichzeitig die Verunreinigungen durchlaufen lassen.
2. Extraktion Flüssig-Flüssigkeit (LLE)
LLE ist eine Technik, die Analyten basierend auf ihrer Löslichkeit in zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten trennt. Diese Methode ist wirksam bei der Trennung von Verbindungen mit unterschiedlichen Polaritäten und wird häufig in der Umwelt- und Pharmaanalyse verwendet.
3. Quecher (schnell, einfach, billig, effektiv, robust und sicher)
Quechers ist eine beliebte Methode zur Zubereitung von Lebensmitteln und Umweltproben, die die Extraktions- und Reinigungsschritte in einem Prozess kombiniert und es effizient und kostengünstig macht.
4. Automatisierung
Durchsatz und Reproduzierbarkeit können durch automatisierte Probenvorbereitungssysteme erheblich verbessert werden, die Aufgaben wie Verdünnung, Filtration und SPE mit minimaler menschlicher Intervention ausführen und damit das Fehlerrisiko verringert.
Weitere Informationen zur Vorbereitung von HPLC -Beispielen finden Sie in diesem Artikel: HPLC -Probenvorbereitungslösungen für die besten Ergebnisse
Abschluss
Die Vorbereitung des HPLC -Probenprobens ist ein kritischer Schritt, der die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der analytischen Ergebnisse erheblich beeinflussen kann. Durch die Befolgung von Best Practices, die Verwendung geeigneter Techniken und die Behandlung häufiger Probleme können Laboratorien den Probenvorbereitungsprozess optimieren, indem fortschrittliche Techniken und Technologien eingesetzt werden, wenn sich analytischer Bedürfnisse entwickeln. Die Automatisierung wird die Effizienz und Effektivität von HPLC -Analysen weiter verbessern. Die ordnungsgemäße Probenvorbereitung verbessert nicht nur die Qualität der Ergebnisse, sondern schützt auch das HPLC-System, wodurch die langfristige Zuverlässigkeit und Leistung gewährleistet wird.